Wenn du feierst mit den Narren, fahre lieber nicht mit dem Karren!

Die fünfte Jahreszeit ist da – überall hört man Fastnachtsjubel Jubel und Trubel.

Ausgelassenheit und gute Stimmung, dabei wird schnell auch das eine oder andere Gläschen zu viel getrunken. Doch leider wird viel zu selten an die später anstehende Heimfahrt gedacht. Vielen Autofahrer ist nicht bewusst, wie schnell die kritische Promillegrenze erreicht ist. Dabei wird den Wenigsten klar, dass bereist unter 0,5 Promille Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen messbar beeinträchtigt werden. Was ebenfalls nicht allen bekannt ist: Ab 0,3 Promille drohen bei einem alkoholbedingten Unfall erhebliche strafrechtliche Konsequenzen.

Gefährlich ist auch der Irrglaube, Alkohol könne durch Kaffee, Pillen oder sonstige Mittel abgebaut werden. Hier helfen weder Tricks noch Tabletten. Nur der Körper allein ist in der Lage, den Alkohol abzubauen. Besonders hingewiesen wird in diesem Zusammenhang auch auf das Fahren unter Drogeneinwirkung. Die Gerichtsmedizin hat festgestellt, dass insbesondere nach Haschischgenuss Fahruntüchtigkeit eintritt. Auch in diesen Fällen drohen den Fahrern empfindliche Strafen und der Verlust der Fahrerlaubnis.

Die Erfahrungen zeigen, dass sich trotz aller Warnungen und Appelle immer noch zahlreiche Autofahrer nach Alkohol- und Drogenkonsum ans Steuer setzen und damit sich und andere gefährden. In den närrischen Tagen müssen Sie deshalb verstärkt mit Verkehrs-, Alkohol- und Drogenkontrollen rechnen. Deshalb lassen Sie lieber den Wagen daheim.


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