Auf Michelin-Reifen zum Le Mans-Sieg in allen Klassen (sponsored)

Die Faszination Le Mans ist ungebrochen: Das legendäre französische Langstreckenrennen, bei dem die Rennwagen 24 Stunden über den Rundkurs gesteuert werden, fesselt seit den 1920er Jahren alle Rennsportbegeisterte.

Hunderttausende Fans aus der ganzen Welt sind jedes Jahr dabei, wenn sich die Sportwagen der unterschiedlichsten Hersteller und Teams spannende Rennen und packende Kämpfe um Punkte auf dem 13 Kilometer langen Rundkurs liefern. Vielfach hat der Fan nur den Wagen im Blick, doch mit das Wichtigste auf der Piste sind die richtigen Reifen. Auch in diesem Jahr wurde an der Rennstrecke schnell deutlich: Die Rennställe setzen auf die bewährten Reifen des französischen Traditionsherstellers Michelin. Etwa drei Viertel der Fahrzeuge, die am 15. Juni an den Start gingen, rollen auf Pneus von Michelin, rund 5000 Kilometer werden dabei durch die Fahrer absolviert. Dass die Marke mit dem charakteristischen weißen Reifenmännchen auf dem Siegerpodest gleich mehrfach vertreten war, spricht für die Qualität dieser Produkte.  Und so ist es nicht verwunderlich, dass auch die Sportwagenschmiede Porsche auf Pneus von Michelin setzt, genau wie Toyota.
Für Porsche verlief das Rennen anfangs sehr erfolgreich. Erstmals seit 16 Jahren ging man in der Prototypen-Königsklasse souverän in Führung. Ein technischer Defekt machte den Traum vom Podestplatz letztlich zunichte. Michelin dagegen kann sich über Klassensiege in den Kategorien LMGTE Pro und LMGTE Am freuen.
Am Anfang des Rennens standen die Hybrid-Prototypen von Porsche und Toyota auf den ersten beiden Startpositionen. Alexander Wurz gelang es, sich in seinem Toyota einen kleinen Vorsprung zu erkämpfen. Einer der Porsche 919-Fahrer hatte weniger Glück, er musste die Boxengasse ansteuern, ein Defekt im Kraftstoffsystem machte das Eingreifen der Porsche-Mechaniker erforderlich. Doch auch das Wetter war an diesem Tag tückisch: Starke Regenfälle veranlassten die Rennleitung gleich zweimal, die Safety Cars auf den Rundkurs zu schicken. Dennoch gab es eine Kollision, in die zwei Favoriten verwickelt waren, genauso wie ein Ferrari, der in der Kategorie LMGTE Am gestartet war. Bei der Karambolage wurde der Toyota mit der Startnummer 8 so schwer beschädigt, dass er mehrere Runden lang in der Box repariert werden musste. Für den Audi mit der Startnummer 3 war nach dem Unfall das Rennen gelaufen. Gegen Abend zeigte sich die Strategie der Werksrennställe in der LMP1-H-Klasse. Nur noch bei jedem vierten Stopp, den die Fahrer an der Box zum Tanken eingelegt haben, wurden die Rennreifen von Michelin gegen neue Pneus getauscht. Dabei hat jedes Team den Ehrgeiz, möglichst wenige Male die Rennreifen zu wechseln, denn dadurch kann ordentlich Zeit gespart werden, zumal gemäß Reglement nur zwei Rennmechaniker den Pneuwechsel durchführen dürfen. Verändert hat sich in diesem Jahr die Breite der Reifen: Sie sind in dieser Saison schmaler  als im Vorjahr.
Spannend wurde es gegen 5 Uhr in der Frühe, als plötzlich der bis dahin führende Toyota immer langsamer wurde. Die Führung ging danach an zwei Audi. Doch deren Fahrer mussten die Führung am Morgen wieder abgeben, weil an beiden Audis die Turbolader gewechselt werden mussten. Der Porsche mit der Startnummer 20 profitierte von diesen Reparaturen, sein Fahrer konnte nun das Feld anführen.
Auf Michelin-Reifen setzen aber auch die Teams in den beiden GT-Klassen und erzielten damit Erfolge und konstante Rundenzeiten. Während des gesamten Rennens führten abwechselnd Porsche, Corvette, Aston Martin und Ferrari, die allesamt auf Michelin-Pneus unterwegs waren. Sieger wurde bereits zum dritten Mal nacheinander der AF Corse-Ferrari 458 Italia – auf Reifen von Michelin. In der LMGTE Am-Kategorie ging der Sieg ebenfalls an ein Partnerteam von Michelin – an Aston Martin Racing.
So ein Rennen bedeutet für Reifenhersteller Michelin einen enormen logistischen Aufwand. Für die Rennställe in der Top-Kategorie LMP1 wurden 1500 Rennreifen bereitgestellt, für die Prototypenklasse LMP2 waren es etwa 1000 Reifen. 4500 Rennreifen standen für die Klassen LMGTE Pro und LMGTE Am zur Verfügung.
Photo Michelin

links:  Michelin High Performance Webseite – Michelin bei YouTube